Dabei ist Müsli nicht gleich Müsli. Ich mag es nur bedingt süß und schon gar nicht kleinblättrig. Das ist wohl die Macht der Gewohnheit, weil dem Süssen in unserem Speiseplan eigentlich schon große Bedeutung zukommt. Aber das ist eine andere Geschichte. Fertige Mischungen in diversesten Geschmacksrichtungen, vielleicht sogar noch mit Milch angemischt, sind nicht willkommen. Ich mag es eher puristisch: Grossblättrige Getreideflocken, ganze Leinsamenkörner, getrocknete Apfelstückchen - die Mischung wird mit kochend heißem Wasser ein paar Minuten aufgequollen und unmittelbar vor dem Essen mit frischen Früchten und fettarmen Joghurt verfeinert.
Unlängst beim Frühstücken im Stammlokal Vindobona entdeckten wir dann das Granola. Und das ist natürlich süss. In Maßen als quasi Müsligewürz ist es knusperspitze. Und weil ich kein Palmfett im Essen mag und ganz allgemein darauf wert lege, lokale Produkte in Bio-Qualität zu nutzen, wurde das Internet nach einem gefälligen Knuspermüsli Rezept durchsucht.
Lange gesucht wurde nicht, weil von der Suchmaschine sofort auf derStandard.at verwiesen. Dem haben wir u.a. "Nie wieder schlechtes Brot" zu verdanken (das ist einen anderen Blog-Eintrag wert), so folgte ich dem USA-essbar Artikel zum Knusperspass bereitwillig.
Das Rezept ist denkbar einfach: Trockenes Müslizeugs der Wahl mit Zimt und Salz würzen und mit einer zu gleichen Teilen aus geschmacksneutralem Öl und Ahornsirup angerührten Glasur gründlich vermengen. Die Mischung dann auf einem Backblech verteilen und ab damit in den umlufterhitzten Ofen. Nach 25 Minuten duftet die Wohnung nach Zimtschnecke und die Mischung ist knackig knusprig. Jetzt noch - so gewollt - mit getrocknetem Früchtezeugs (in unserem Fall Cranberries und Rosinen) bestreuchen, auf das Blech drücken und auskühlen lassen. So sollten sich formidable Cluster bilden, ein Effekt, dem meine Granola-Mischung nicht entwickeln wollte. Vielleicht liegt es an den großen Flocken, die ich benutzt habe.
Das Rezept ist denkbar einfach: Trockenes Müslizeugs der Wahl mit Zimt und Salz würzen und mit einer zu gleichen Teilen aus geschmacksneutralem Öl und Ahornsirup angerührten Glasur gründlich vermengen. Die Mischung dann auf einem Backblech verteilen und ab damit in den umlufterhitzten Ofen. Nach 25 Minuten duftet die Wohnung nach Zimtschnecke und die Mischung ist knackig knusprig. Jetzt noch - so gewollt - mit getrocknetem Früchtezeugs (in unserem Fall Cranberries und Rosinen) bestreuchen, auf das Blech drücken und auskühlen lassen. So sollten sich formidable Cluster bilden, ein Effekt, dem meine Granola-Mischung nicht entwickeln wollte. Vielleicht liegt es an den großen Flocken, die ich benutzt habe.
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Das Granola nach 25 minütiger Heißluftkur: Knackig knusprig, aber nicht verclustert. |
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