6. August 2015

Ripped in 30: Besser zweimal als keinmal

Jetzt habe ich mir lange Zeit gelassen: Mein letzter Post war eine Zwischenbilanz zu Jillian Michaels Ripped in 30 am Ende der dritten Woche. Was soll ich sagen? In der Zwischenzeit habe ich gleich das zweite Ripped in 30 angehängt, quasi nahtlos, und bin jetzt wieder am Ende der dritten Woche. Dachte mir wohl, doppelt sei auch gut. Ich würde sagen, jetzt habe ich genug Erfahrungswerte gesammelt, um hier zu berichten.

Training, das Spaß macht

Das wirklich entscheidend gute an Ripped in 30 ist die vierwöchige Struktur. Weil man selbst entscheidet, ob fünf oder sechsmal die Woche trainiert wird und auch den/die Pausetage selbst bestimmt, ist das subjektive Aufwandgewfühl für dieses Zuhause Workout ein sehr geringes. Und so hüpfe, planke und crunche ich mich weiterhin fröhlich durch die Tage.

Ich trage jetzt Bizpes ;)

Apropos. Tatsächlich verbessert sich meine allgemeine Fitness weiterhin, deshalb fluche ich beim Training eigentlich nicht mehr und bin tatsächlich fröhlich entspannt, während dem Workout. Die Erfolge gehen jetzt zusehends ins Detail. Soll heißen: Während ich zu Beginn meiner persönlichen Fitnessreise das Gefühl hatte, fast wöchentlich zusehen zu können, wie sich mein Körper veränderte, straffer und konturenreicher wurde, so sind es jetzt die kleinen Erfolge, die zählen. Neulich zum Beispiel sprach mich eine Freundin - ich servierte gerade scheren Obstblechkuchen :) - auf meinen Bizeps an.

#rippedin30 wirkt

Zurück zu #rippedin30. Die ersten beiden Wochen sind etwas gemächlicher als die letzten beiden. Das merkt man vor allem in der Intensität der Übungen, die, in Woche drei und vier deutlich schneller und mit kürzeren Verschnaufmomenten ausgeführt werden. Obwohl ich jetzt ausreichend Kraft für die "Jumping Lounges" - ich berichtete schon bei #30DS darüber - hätte, führe ich sie weiterhin nicht aus, weil meine Knie sofort zu schmerzen beginnen. Alle anderen Übungen klappen sehr gut, viele kann ich schon im Fortgeschrittenen Level ausführen, bei einigen (Spiderplank, Push-up, Hollow Man) bin ich weiterin weeeeeeeeeeiiiiiiiiit entfernt von profi. Macht nix. Es ist die Herausforderung, die zählt.

Body Revolution und Dimove

Was ich künftig mache? Ich habe mit dem Dimove Training im ersten Berzirk (Wien) begonnen, das ich einmal pro Woche einbaue (Was das ist erkläre ich ein anderes Mal). Meine Freundin N., die ich etwa zu Jahresbeginn mit Jillian angefixt habe, hat sich nun das 90-Tage Body Revolution Programm zugelegt und borgt es mir, sodass ich übernächste Woche starten werde. N. meinte, der Anfang sei nach 30 Day Shred und Ripped in 30 eher fad. Mal sehen. (Randnotiz: N. überdings sieht dank Jillian auch phänomenal aus. Unglaublich, wie man seinen Körper verändern kann, wenn man jeden Tag ein wenig Zeit investiert.) Body Revolution ist ganz anders aufgebaut als die Schnellprogramme und ich freue mich schon, neue Erfahrungswerte zu sammeln.



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