2. April 2015

Tag 29 30 Day Shred: Fünf Tipps zum Durchhalten

Yo! Einmal noch, dann werde ich fertig haben ... Schon bin ich voller Vorfreude. Schön auch, dass das Training zum Osterwochenende (das war so nicht geplant) fertig ist. Weil Pause auch was Gutes. Für all jene, die vielleicht auch vorhaben, das 30 Day Shred Workout zu starten, habe ich hier fünf Tipps zusammengestellt, die helfen könnten.

Fünf Tipps, die helfen, das #30DS Training durchzuhalten

 

1. Niedrige Erwartungen

Es ist noch kein Fitnesssternchen vom Himmel gefallen. Die Erwartungen an sich und seinen Körper sollten möglichst realistisch sein. Wer gründlich außer Form ist, weil noch nie oder schon lange nicht mehr Sport gemacht, wird die ersten zwei, drei Trainings im Level 1 ganz ordentlich keuchen und schwitzen. Und selbst wenn man sich an die Anstrengung gewöhnt, kommt spätestens mit dem Levelwechsel wieder neue Energie ins Spiel. Wer fit ist wie ein Turnschuh, wird sich vielleicht ein wenig langweilen, hier kann der Wille zur Perfektion Abhilfe schaffen: Je exakter die Übungen ausgeführt werden, desto anstrengender sind sie.

2. Messen statt wiegen

Ich besitze keine Waage, weil wiegen ist blöd. Als Teenager habe ich regelrechte Wiegeobsession entwickelt: Wann, wo und wie kommt man zum gewünschten Kilogramm Ergebnis? Zeigte die Waage Zahl XX Komma 5 an, war ich glücklich, ein halbes Kilo mehr und der Tag war gelaufen. Schmarrn. Vor meinem ersten 30 Day Shred Training im Herbst 2014 habe ich deshalb Maß genommen: Umfang Busen, Taille, Hüfte, Oberschenkel. Diese Maße haben mich motiviert, nach jedem Level war ein Umfangsminus zu messen, am Ende habe ich den Erfolg an lockerer sitzender Kleidung gespürt.

3. Ironie ist gut, Zynismus noch besser

Training ist gut, aber nicht das Leben. Wer einen Tag aussetzt, auch gut. Welche Frau hat heute schon Zeit neben Familie und Beruf noch Trainingsprogramm und Gemüsediät zu schupfen? Die gestählten Körper der Vorturnerinnen sind beeindruckend, aber dennoch Produkt von professionellen Sportlerinnen. Und was wir von den drei Damen von Level 1, 2 und 3 30 Day Shred an Übungsausführung und Ausdauer zu sehen bekommen ist von einem vielköpfigen Produktionsteam geplant und adäquat in Szene gesetzt. Kurzum - ich bin real - die Videodamen, denen ich so fleißig nachhüpfe, sind es nicht.

4. Apropos Zeit - eine Stunde für die Fitness

Da habe ich sie schon angesprochen, die Sache mit der Zeit. Inklusive mindestens verdoppelter Dehnungseinheit, Regeneration und Dusche wird man wohl eine Stunde zur vollständigen Ich-Restauration einplanen müssen. Das ist auch der Grund, wieso mein Training so oft dann doch auf den Abend fällt. Ist das Kind im Bett, packe ich die Turnmatte aus. Der Nachteil: Abendessen fällt so jedenfalls aus. Energie auch schon schlecht. Täglich eine Stunde Aufwand im Alltag unterzubringen ist gar nicht so einfach. Doch es geht. Und zahlt sich aus.

5. Gönn' Dir was

Ich kann nicht ohne Sie, die kleinen Belohnungen. Mich motiviert es optimal, wenn ich sage, nach dem Training gibt es das Goodie. Ja, ich weiß, das ist nicht sehr kultiviert, wirkt aber. Es muss ja auch nicht immer ums Essen gehen. Andere belohnen sich mit einer Theaterkarte, neuem Nagellack, einer hübschen Orchidee oder einer Stunde mehr Schlaf. Was immer man sich gönnen möchte, finde ich, sollte man sich gönnen.


Diese hübsche Orchidee war ein Geschenk von mir an mich.


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